Der Ulmer Lyriksommer in der Presse: Bericht der Augsburger Allgemeinen und der Schwäbischen Zeitung zur Lesung von José F.A. Oliver in der Ulmer Stadtbibliothek Ulm

Am Freitag, den 17. Juni 2022, ging es beim Ulmer Lyriksommer wieder um die Sprache und ihr Vermögen, um poetische Fährten in einem einzigen Wort, um geistige Beweglichkeit und räumliches Denken. Über das Sich-Wundern, Verwunderung und höchste Präzision im poetischen Ausdruck: José F.A. Oliver las in der sehr gut besuchten Abendveranstaltung in der Stadtbibliothek Ulm aus seinen Werken und begeisterte über 90 Minuten das Ulmer Publikum. Moderiert wurde die Lesung von Christine Langer.

Oliver las aus verschiedenen Bänden, schmeichelnd-zarte Verse über heimatliche „Moosreviere“ und „Hautidyllen“, wo Natur der Gang „ins unbekümmert Leise“ ist. Sinnliche Wortbilder in jeder vorgetragenen Zeile, aus dem „Lautleib“ seines Werkes. „Er traute sich die Stille zu / die den baren Versen folgt“, lautet ein solcher Vers „am Rande des Begreifens“.

F. Arnold, Bericht der Augsburger Allgemeinen vom 22.6.2022

Pressestimmen zur Lesung von José F.A. Oliver: Schwäbische Zeitung (22.06.2022) und Augsburger Allgemeine (22.06.2022).

Wie bei allen Veranstaltungen des Ulmer Lyriksommers war der Eintritt dieser Abendveranstaltung frei dank der großartigen Förderung der Baden-Württemberg Stiftung im Rahmen des Literatursommers sowie der Stiftung Kultur und Bildung der Stadt Ulm. Die Lesung wurde in Kooperation mit der Stadtbibliothek Ulm durchgeführt.

Christine Langer, Künstlerische Leiterin des Ulmer Lyriksommers, mit José F.A. Oliver

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