Künstler:innen
des Ulmer Lyriksommers 2024




Autor:innen & Moderator:innen

Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft in Ulm und Neu-Ulm e. V.

Ernst-Joachim Bauer

Kurzbiographie

Ernst Joachim Bauer, in Ulm geboren. 50 Jahre selbständiger Buchhändler und Antiquar in Ulm. Heute Rentner und weiterhin Antiquar in Laichingen. Vorsitzender der Goethe-Gesellschaft in Ulm und Neu-Ulm e. V. sowie Freund klassischer und moderner Lyrik: Goethe, sein alter Ego Heinrich Heine und natürlich Brecht. Liebt die Zwischentöne, vor allem in der Lyrik.



Lyriker, Übersetzer, Herausgeber

Yevgeniy Breyger

Kurzbiographie

Yevgeniy Breyger (* 1989 in Charkiw) studierte Kreatives Schreiben & Kulturjournalismus in Hildesheim, Literarisches Schreiben am Dt. Literaturinstitut Leipzig und Curatorial Studies an der Hochschule für Bildende Künste Städelschule in Frankfurt am Main. 2016 erschien sein Debütband flüchtige monde bei kookbooks, der unter die besten Lyrikdebüts des Jahres im Haus für Poesie ausgewählt wurde. Sein zweiter Band Gestohlene Luft ist im 2020 bei kookbooks erschienen, 2022 folgten nichts – manifeste und poeme im gutleut verlag und Kryptomagie bei mikrotext. 2023 erschien bei kookbooks sein Gedichtband Frieden ohne Krieg. Gastprofessur am Dt. Literaturinstitut Leipzig 2023. Seit 2024 lebt er in Wien und unterrichtet Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst Wien.

Autor, Kulturjournalist, Fotograf – Geschäftsführer des Kunstvereins Ulm

Udo Eberl

Kurzbiographie

Udo Eberl war Schreiner, Markt- und Plattenverkäufer, Musiker, Komponist für Tanztheater, dann Redakteur, Reporter und Galerist. Er schrieb und realisierte mehrere Performance-Stücke und durfte seine Fotos in diversen Ausstellungen präsentieren. Inzwischen ist er freier Autor und Kulturjournalist, und seit April 2024 Geschäftsführer des Kunstvereins Ulm. Ob mit der Kamera, als Regisseur oder an der Tastatur sucht Eberl in seinem Gegenüber oder in Geschichten das Dahinter, die Tiefen und Untiefen sensitiv und wach. In seinen Makro-Entdeckungen gibt er sich dem Zauber der brachliegenden Strukturen hin, zerfasert diese und dechiffriert die Geheimnisse des Alltäglichen.

Autorin, Performerin, Übersetzerin, Bild- & Lautpoetin

Heike Fiedler

Kurzbiographie

Heike Fiedler (* 1963) ist Autorin, Performerin, Übersetzerin und Bild- und Lautpoetin. Aufgewachsen in Düsseldorf, lebt und arbeitet sie heute in Genf, wo sie ihr Literaturstudium (Germanistik, Slawistik, Politologie) abgeschlossen hat. Sie performt ihre Texte intermedial und international auf den Bühnen der Lyrik und Literatur. Sie arbeitet mit neuen Technologien, die u.a. für Echtzeitprozesse konzeptualisiert sind. Sie realisiert Installationen im öffentlichen Raum. An der Schnittstelle von Oralität und Schriftlichkeit spielen viele ihrer Texte mit Mehrsprachigkeit als Ausdruck der Zirkulation von Zeichen und der Interkulturalität. Sie hat einen Roman, einen Essay und 2 Lyrikbände auf Französisch veröffentlicht, 3 Bücher sind bei der edition spoken skript (Luzern) erschienen.

Autor, Theatermensch, Herausgeber, Verleger

Dinçer Güçyeter

Kurzbiographie

Dinçer Güçyeter (* 1979 in Nettetal) ist Theatermacher, Autor & Lyriker, Herausgeber und Verleger. Im Jahr 2012 gründete er den ELIF VERLAG mit dem Programmschwerpunkt Lyrik. Seinen Verlag finanziert Güçyeter bis heute als Gabelstaplerfahrer in Teilzeit. 2017 erschien AUS GLUT GESCHNITZT und 2021 MEIN PRINZ, ICH BIN DAS GHETTO (beide im ELIF VERLAG). 2022 wurde Güçyeter mit dem Peter-Huchel-Preis ausgezeichnet. In 2023 erhielt er für seinen Debütroman DEUTSCHLANDMÄRCHEN (mikrotext, 2022) den Preis der Leipziger Buchmesse in der Sparte „Belletristik“. Dinçer hat mit seiner expressionistischen Lyrik und mit seinem DEUTSCHLANDMÄRCHEN nicht nur die Feuilletons, sondern auch die Herzen eines Publikums aus vielen kulturellen Schichten erobert. Der Autor weiß, wovon er spricht, erzählt & dichtet. Vertraut mit dem Umfeld von Arbeitsmigranten kann er deren Rollen annehmen, tauschen und durchdringen und in ein sprachliches Feuerwerk verwandeln. Denn Migration ist Alltag – dieser Schriftsteller schreibt um sein Leben.

Lyrikerin

Nancy Hünger

Kurzbiographie

Die Lyrikerin Nancy Hünger (*1981 in Weimar) war lange in der Literatur- und Kulturszene in Thüringen aktiv, seit Oktober 2022 leitet sie das Studio Literatur und Theater der Universität Tübingen. Ihre erste Gedichtsammlung Aus blassen Fasern Wirklichkeit erschien 2006 und weitere Veröffentlichungen folgten – u.a. Deshalb die Vögel. Instabile Texte (2009), Ein wenig Musik zum Abschied wäre trotzdem nett (2017) und 4 Uhr kommt der Hund. Ein unglückliches Sprechen (2020). Sie schreibt neben Lyrik und Kurzprosa auch Essays und ist außerdem als Herausgeberin tätig.

Autorin

Fee Katrin Kanzler

Kurzbiographie

Fee Katrin Kanzler (* 1981 in Ulm) studierte Philosophie und Anglistik in Tübingen und Stockholm. Ihre Romane »Die Schüchternheit der Pflaume« und »Sterben lernen« erschienen in der Frankfurter Verlagsanstalt. Sie arbeitet auch in ihren Prosatexten mit lyrischer Sprache. Nach zwei Romanen hat sie nun einen Erzählungsband fertiggestellt. Themen, die Kanzler derzeit beschäftigen, sind Klima, Kunst und Kapital, immer verbunden mit der Frage, wie Macht in der Gesellschaft verteilt wird.

Autorin

Silke Knäpper

Kurzbiographie

Silke Knäpper (*1967 in Ulm) studierte Germanistik, Romanistik und Anglistik in Wien, Freiburg, Paris und Köln. Sie hatte Lehrtätigkeiten im In- und Ausland, u.a. an der Arts Educational School in London. Im Verlag Klöpfer & Meyer erschienen ihre drei Romane Im November blüht kein Raps, Hofkind und Das Lieben der Anderen; bei KaWe8 publizierte sie die Erzählung Egal, wo man aufwacht. Silke ist Mitglied im PEN Deutschland, im VS Baden-Württemberg und in der Meersburger Autorenrunde. Sie übte diverse Jurytätigkeiten aus. Von Februar 2022 bis September 2023 war sie Co-Leiterin des Literarischen Forums Oberschwaben in Wangen im Allgäu.

Lyrikerin, Rezensentin für Gegenwartslyrik

Katharina Kohm

Kurzbiographie

Katharina Kohm (* 1985) studierte Germanistik, Kunstgeschichte und Psychologie an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Sie gibt Seminare, verfasst wissenschaftliche Aufsätze & Essays und hält Vorträge zu Gegenwartsliteratur, Ästhetik, Metapherntheorie und Feminismus. Im Llux-Verlag erschien 2010 ihr Debütband »Schuppenflügel. Ein Zyklus in Kehrtwenden«. Sie engagierte sich auch beim Theater, für das sie 2012 das Stück »Das Kind und die Königin« verfasste. Seit 2013 arbeitet sie als Rezensentin und als Lehrerin für Deutsch & Kreatives Schreiben. 2019 erschien ihr 2. Lyrikband »Phosphor. Ein Übergeben« im geest-Verlag und 2021 ihr 3. Band »in melanin« im gutleut-Verlag. Sie kooperiert mit der Künstlerin Nina Annabelle Märkl zu Ausstellungskonzeptionen zwischen Lyrik und Bildender Kunst.

Lyrikerin, Performancekünstlerin, Schauspielerin

Katalin Ladik

Kurzbiographie

Die Ikone Katalin Ladik (* 1942 in Novi Sad) ist eine ungarische Dichterin, Performancekünstlerin, Schauspielerin und bildende Künstlerin. Ladik startete ihre Karriere in den frühen 1960er Jahren. Sie begann mit experimentellen künstlerischen Praktiken und autoreferentiellen performativen Erkundungen des „geschlechtlichen Selbst“ an den Grenzen der interkulturellen Territorien Serbiens und Ungarns. Heute umfasst ihr Schaffen schriftliche, akustische und visuelle Poesie, bildende Kunst, Konzeptfotografie, Performance-Kunst, Happenings, experimentelle Musik, Theater, Film und Hörspiele.

Lyrikerin, Literaturvermittlerin, Vorstandsvorsitzende Dichter dran e.V.

Christine Langer

Kurzbiographie

Christine Langer (*1966 in Ulm) ist Deutsche Lyrikerin, Literaturvermittlerin und freie Kulturjournalistin. Sie hat den Ulmer Lyriksommer ins Leben gerufen und ist dessen künstlerische Leiterin. Sie ist verantwortliche Redakteurin der Literaturzeitschrift KONZEPTE. Aktueller Gedichtband: Ein Vogelruf trägt Fensterlicht (2022), Kröner Verlag, Edition Klöpfer. Vier Gedichtbände bei Klöpfer & Meyer: Lichtrisse (2007), Findelgesichter (2010), Jazz in den Wolken (2015) und Körperalphabet (2018). Veröffent­lichungen in An­tho­logien, Zeitschriften und Zeitungen (u. a. Frankfurter Allgemeine Zeitung, Jahrbuch der Lyrik, Der große Conrady, DAS GEDICHT ). Vertonung vieler ihrer Gedichte, u.a. durch Orchester aus Linz, Bratislava und Bukarest. Zahlreiche Preise und Kunstprojekte.

Autorin, Lyrikvermittlerin

Simone Lappert

Kurzbiographie

Simone Lappert (* 1985 in Aarau) studierte am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel. Mit ihrem Debütroman Wurfschatten stand sie auf der Shortlist des ZDF-aspekte-Preises, ihr Roman Der Sprung war für den Schweizer Buchpreis nominiert. Für ihre Lyrik wurde sie mit dem Heinz-Weder-Preis und einem Werkbeitrag des Fachausschusses Literatur Basel ausgezeichnet. Sie ist Präsidentin des Internationalen Lyrikfestivals Basel und war Schweizer Kuratorin für das Lyrikprojekt Babelsprech.International. Sie lebt in Zürich. längst fällige verwilderung (Diogenes 2022) ist ihr erster Gedichtband.

Autorin

Frieda Paris

Kurzbiographie

Frieda Paris (*1986 in Ulm), Master of Arts. Abitur und Gesellin zur Damenschneiderin in Wald. Seit 2010 lebt sie in Wien. Dort studierte sie Theater-, Film- und Medienwissenschaften sowie Sprachkunst. Paris entwickelt Hörspiele (zuletzt „HERZBEFELLT, ein Nachrufen“) und Gedichte, immer nah am Material. Finalistin beim 28. Open Mike. Mit „Nachwasser“ (Verlag Voland & Quist) stellt sie beim Ulmer Lyriksommer 2024 ein berührendes Debüt vor, feinsinnig und poetisch, durchlässig, tiefschichtig, auffächernd.

Lyriker, Philosoph

Martin Piekar

Kurzbiographie

Martin Piekar (* 1990 in Bad Soden) hat in Frankfurt am Main an der Goethe-Uni Philosophie und Geschichte auf Lehramt studiert. 2012 war er Lyrikpreisträger beim 20. Open Mike und 2014 wurde er World Lyrikwrestling Champion. 2018 erhielt er den Jurypreis des Irseer Pegasus sowie den Alfred-Gruber-Preis in Meran. 2021 war er auf der Shortlist des Lyrikpreis München, 2023 gewann er den Kelag-Preis und den Publikumspreis bei den Tagen der Dt. Literatur, dem renommierten Bachmann-Wettbewerb. Seine bisherigen drei Gedichtbände „Bastard Echo“ (2014), „AmokperVers“ (2018) und „livestream & leichen“ (2023) erschienen im Verlagshaus Berlin.

Autorin

Marion Poschmann

Kurzbiographie

Marion Poschmann (*1969 in Essen) studierte Germanistik, Philosophie und Slawistik und lebt in Berlin. Sie schreibt Lyrik, Prosa, und Essays, für die sie vielfach ausgezeichnet wurde, zuletzt mit dem Stadtschreiberpreis Bergen-Enkheim 2022 und dem Joseph-Breitbach-Preis 2023. Für ihren Essay „Laubwerk“ erhielt sie 2021 den Wortmeldungen-Literaturpreis für kritische Kurztexte. Gemeinsam mit Yoko Tawada gab sie 2023 die Anthologie „Eine raffinierte Grenze aus Licht. Japanische Dichtung der Gegenwart“ im Wallstein Verlag heraus. Bei Suhrkamp erschien 2020 ihr jüngster Gedichtband „Nimbus“ sowie 2023 ihr Roman „Chor der Erinnyen“.

Biografin, Essayistin, Lyrikerin, Romanschriftstellerin

Marion Tauschwitz

Kurzbiographie

Marion Tauschwitz (* 1953) studierte Germanistik und Anglistik in Heidelberg. Vor ihrer Tätigkeit als Schriftstellerin arbeitete sie als Gymnasiallehrerin und Dozentin. Tauschwitz war engste Vertraute und Mitarbeiterin der Lyrikerin Hilde Domin, deren viel beachtete Biografie »Hilde Domin. Dass ich sein kann, wie ich bin« sie zu deren einhundertstem Geburtstag vorlegte. Marion Tauschwitz lebt als freie Autorin in Heidelberg. 2015 wurde sie von der Internationalen Autorinnenvereinigung zur »Autorin des Jahres« gewählt. Bei zu Klampen veröffentlichte sie bisher »Selma Merbaum – Ich habe keine Zeit gehabt zuende zu schreiben« (2014) sowie als Wiederauflagen »Hilde Domin. Dass ich sein kann wie ich bin« (2015) und »Hilde Domins Gedichte und ihre Geschichte« (2016). Es folgte »Das unverlierbare Leben« (2019).

Literaturkritikerin, Moderatorin

Beate Tröger

Kurzbiographie

Beate Tröger (*1973 in Selb) lebt als freie Kritikerin und Moderatorin in Frankfurt am Main. Sie rezensiert für den Deutschlandfunk, den SWR und den WDR, die FAZ, den Freitag und ZEIT online und ist freie Redakteurin der Frankfurter Hefte. Für den SWR schreibt sie literarische Features, zuletzt „Vom Gehen und Bleiben — eine Reise in Ungarns Literaturszene“ (2023).

Autorin

Christiane Wachsmann

Kurzbiographie

Christiane Wachsmann (* 1960 in Kassel) absolvierte zunächst eine Tischlerlehre. Sie studierte dann an der Stuttgarter Kunstakademie, gefolgt von einer Ausbildung zur Journalistin. Sie ist Kuratorin im Archiv der Hochschule für Gestaltung in Ulm, wo sie zahlreiche Ausstellungen konzipierte und gestaltete. Als freie Autorin schreibt Christiane Wachsmann sowohl Sachbücher als auch Belletristik. 1997 gründete sie die Schreibwerkstatt an der Ulmer Volkshochschule, die sie 20 Jahre lang leitete. Zu ihren Publikationen gehören u.a. Kunststoff – Zauberstoff. Freiheit und Grenzen der Gestaltung. Katalog zur Ausstellung im HfG-Archiv Ulm (2023), Lilits Töchter. Magischer Roman (2022) und Geschichten für den Nahverkehr (mit Beate Quester-Brüning, Heidrun Heil und Helmut Gotschy, 2021).

Autorin

Elisabeth Ziemowski

Kurzbiographie

Elisabeth Ziemowski (*1997) arbeitet momentan an ihrem Debütroman mit dem Titel „Anori“ im Bereich Jugendliteratur und studiert Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Im Oktober 2023 erhielt sie von der Stadt Ulm den Förderpreis für Literatur für Auszüge ihres Debütromans, der von einer jungen Klimaforscherin handelt, die bei einer Arktisexpedition prüft, wie weit sie für den Klimaschutz gehen kann.

Musiker:innen, Schauspieler:innen, Tänzer:innen

Musiker, Bassist

Rainer Barthels

Kurzbiographie

Der Bassist Rainer Barthels, gebürtig aus Stuttgart, ließ sich schon in jungen Jahren vom Jazz verführen, und lernte Trompete ehe er später seine Liebe zu den tiefen Tönen entdeckte und sich dem Bassspiel mit Hingabe widmete. Seither ist er ein gefragter Bassist und blickt im Laufe seines musikalischen Werdegangs auf etliche Formationen zurück, von Bigbands bis Combos und Ensembles wo er stets mit seinem einzigartigen Stil und kreativen Ausdruck begeisterte. Den Mittelpunkt seines Lebens verlagerte der Musiker in das malerische Allgäu, wo er heute ein festes Mitglied des Allgäu-Jazz-Quintetts ist und sein umfangreiches musikalisches Können einbringt. Mittlerweile ist er auch im Allgäu eine gestaltende Persönlichkeit in der Musikszene.

Musikerin, E-Bassistin

Martina Berther

Kurzbiographie

Geboren in Chur, lebt heute in Zürich. Berther ist eine der vielseitigsten E-Bassistinnen der Schweizer Musikszene. In 2012 schloss sie ihr Studium mit dem Master of Arts in Musikpädagogik & Performance Jazz an der HSLU ab. Ihr Klangspektrum reicht von Popmusik über experimentelle bis hin zu freier Improvisation. Mit ihren Bands Ester Poly und AUL, solo aka Frida Stroom und Sophie Hunger ist sie international unterwegs. Sie schreibt Musik für Filme, ist als Multiinstrumentalistin und Sessionmusikerin tätig und bis heute auf 23 veröffentlichten Tonträgern zu hören. 2020 erhielt sie den Schweizer Musikpreis .

Tangotänzer

Pasquale Bloise

Kurzbiographie

Pasquale Bloise (genannt Paky) aus Italien hat vor gut 25 Jahren Tango zu seiner Profession gemacht. Als DJ, Tangolehrer, Festivalorganisator und Show-Tänzer ist er an der ligurischen Küste beheimatet und bekannter Aficionado des Tangos.

Schauspieler, Regisseur, Autor

Hajo Fickus

Kurzbiographie

Hajo Fickus ist seit 40 Jahren als Schauspieler, Regisseur, Theatergruppenleiter und Rezitator bei diversen Theater-, Opern- und Literaturprojekten tätig. Als Autor kann er auf mehrere Veröffentlichungen in Anthologien, zwei eigene Buchveröffentlichungen, einige Preise und ehrenamtliche Tätigkeiten im Kulturbereich verweisen. Er wohnt seit 1981 in Wangen im Allgäu. Beim Ulmer Lyriksommer 2024 gestaltet er zusammen mit dem Allgäu-Jazz-Quintett das musikalisch-lyrische Konzertprogramm „Dunkle Schwester des Tages – Stimmen und Klänge zur Nacht“.

Musikerin

Antje Hilmes-Walravens

Kurzbiographie

Antje Hilmes-Walravens ist Mitbegründerin des Allgäu-Jazz-Quintetts. Ihr virtuoses Flötenspiel verleiht dem Quintett einen unverkennbaren Klang, der die Grenzen des Jazz neu definiert und das Publikum in eine faszinierende Klanglandschaft entführt. Hilmes-Walravens studierte Musik, Jazz und Popularmusik an der Hochschule der Künste in Arnheim. Daneben bilden Masterkurse und Privatstudien bei namhaften Persönlichkeiten (u.a. Jiri Stivin, Andy Sheppard und Jörg Kaufmann) die Basis für ihr heutiges künstlerisches Profil. Neben ihrer beeindruckenden Bühnenpräsenz und ihrem kreativen Ausdruck als Instrumentalistin engagiert sie sich als Instrumentalpädagogin.

Schlagzeuger, Perkussionist, Musikproduzent

Jörg Holik

Kurzbiographie

Jörg Holik ist ein fester Bestandteil der Allgäuer Musikszene und Mitglied des Allgäu-Jazz-Quintetts. Seine musikalische Expertise erstreckt sich über eine beeindruckende Karriere, in der er als Schlagzeuger und Perkussionist durch sein herausragendes Können, insbesondere als Tablaspieler, große Anerkennung erlangte. Sein markanter Beitrag erstreckt sich über verschiedene Genres, von Jazz bis hin zu Weltmusik, wo er in unterschiedlichen Formationen seine künstlerische Vielfalt unter Beweis stellt. Neben seiner leidenschaftlichen freischaffenden Tätigkeit als Musiker engagiert sich Jörg Holik auch als Schlagzeuglehrer und Musikproduzent. Er setzt kreative Impulse und trägt innerhalb des Allgäu-Jazz-Quintetts zur Entstehung einzigartiger Klangwelten bei.

Musiker, Saxophonist

Dieter Kraus

Kurzbiographie

Dieter Kraus (*1972 in Ulm) ist ein Dt. Saxofonist. Studium des Fachs »Saxofon« am Münchner Richard-Strauss-Konservatorium. Sowohl als Kammer- und Orchestermusiker als auch im Jazzbereich tätig. Spielt mit mehreren Gruppierungen, aber auch als Solist und als Saxophonlehrer an der Ulmer Musikschule. Spielte in zahlreichen Orchestern, u.a. Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, Württembergische Philharmonie Reutlingen, Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, Ulmer Philharmoniker und National Polish Orchestra.

Tangotänzer

Volker Krusche

Kurzbiographie

Volker Krusche kam 2006 mit dem Tango in Berührung. Er nahm schon 2007 am Tangofestival in München (2007) teil, und lernte Pablo Veron und Roberto Herrera kennen. Dies war der Auftakt seines Tangolebens. Sein großer Förderer ist der Tangolehrer und Showtänzer Pasquale Bloise. Krusche studierte den Tango stets mit großer Intensität bei den besten Tangolehrern der Welt und nahm an zahlreichen Tangofestivals in Europa teil. Tango ist für Volker eine Frage des Lebensstils!

Komponist, Pianist

Dirk Maassen

Kurzbiographie

Dirk Maassen (* 1970 in Herzogenrath) zählt zu den erfolgreichsten deutschen Komponisten der Neoklassik. Für seine bewegenden, sanften und stileigenen Klangwelten wird er international gefeiert. Er ist viral einer der weltweit meist gestreamten deutschen Pianisten – über eine Million Menschen hören seine Musik monatlich auf den gängigen Plattformen. Er steuerte auch den Soundtrack zu dem in Cannes prämierten Film „Crossroads“ bei. Seine bei Sony Classical erschienenen Alben „Here and Now“ (2023), „Echoes“ (2021) und „Ocean“ (2020) sind weltweit erfolgreich.

Sänger

Thomas Nötting

Kurzbiographie

Der Münchner Bariton Sänger Thomas Nötting stammt ursprünglich vom Niederrhein. Er spielt seit seiner frühen Kindheit Klavier, und widmete sich schon bald dem Gesang, den er sich als Hauptinstrument zu eigen machte. Seit Jeher fasziniert ihn der instrumentale Einsatz der Stimme im Jazz und der Scat-Gesang. Seine Fähigkeiten hierzu entwickelte er u.a. in Workshops bei namhaften Jazz Vokalisten wie Nobert Gottschalk und den New York Voices weiter. Neben Auftritten als Solosänger ist er Arrangeur des A-Capella Sextetts Nice Try in dem er als Sänger zu erleben ist. Außerdem singt er in dem renommierten Jazz- und Rockchor VoicesIn Time mit. Seit 2024 ist er festes Mitglied des Allgäu-Jazz- Quintett.

Pianist

Bernhard Sinz

Kurzbiographie

Studierte Klavier an der Musikhochschule Trossingen sowie im Rahmen eines ERASMUS-Stipendiums an der Musikhochschule in Brünn. Wichtige Impulse in den Fächern Kammermusik von A. Grau, Liedbegleitung von P. Nelson und Jazzklavier von A. Erchinger. Arbeitet als Fachbereichsleiter für Klavier an der Musikschule Ulm. Zahlreiche Konzerte im deutschsprachigen Raum mit dem Tangoquintett Las Sombras.

Musiker

Werner Walravens

Kurzbiographie

Werner Walravens, gebürtiger Belgier, absolvierte sein Studium der klassischen und Jazzgitarre an der Robert Schumann Musikhochschule in Düsseldorf. Als versierter Live- und Studiogitarrist bewegt er sich mühelos durch verschiedenste Genres und Stilistiken. Mit seinem Ideenreichtum und seiner Kreativität prägt er maßgeblich den Sound des Allgäu-Jazz-Quintetts, dessen Mitgründer er ist. Er besitzt einen Abschluss als Diplom-Toningenieur und war langjährig für den WDR tätig, wo er hochrangige Künstler wie Randy Crawford, Carlos Santana, Van Morrison, Klaus Doldinger, Tom Petty und Deep Purple aufgenommen und abgemischt hat. Seit 2009 lebt er im Allgäu, wo er eigene Projekte verfolgt.


Tangotänzerin

Benedicta Walser

Kurzbiographie

Benedicta Walser tanzt und lehrt Argentinischen Tango seit über 20 Jahren. Bei langjährigen Aufenthalten in Buenos Aires hat sie die Seele des Tangos erkundet.