Wandelmut – Ein Rückblick auf den Ulmer Lyriksommer 2022

Mit der im Projekt „Wandelmut – Lyrik ohne Grenzen“ entwickelten Veranstaltungsreihe des Ulmer Lyriksommers 2022 haben Kunstwerk e.V. sowie das Ulmer Tandem Christine Langer als künstlerische Leiterin und Manfred Reichert als Projektleiter neue Akzente in der Ul­mer Kulturlandschaft gesetzt. Mit innovativen Lyrikformen, vielfältigen Veranstaltungen (alle bei freiem Eintritt) sowie originellen Aktionen wurde die Dichtkunst nicht nur einem lyrik­af­finen Publikum erschlossen, sondern stieß auf reges Interesse bei einer breiten Ulmer Bürger­schaft.

Über alle Veranstaltungen hinweg war der Zuschauerzuspruch trotz vielen Konkurrenz­veranstaltungen positiv, ebenso wie die Berichterstattung in der Presse. Neben (Konzert-) Les­ungen, Performances, Talkrunden und digitalen Outputs bot der Lyriksommer drei Schreib­werk­­stätten für unterschiedliche Zielgruppen an (u.a. für Autor:innen, Schüler:innen sowie Menschen mit und ohne Behinderung). Die Lyrik-Workshops waren allesamt ausgebucht. Sie stießen auf große Resonanz bei den Teilnehmenden und haben diese zu neuen Betrachtungs- und Arbeitsweisen angeregt. Über den gesamten Sommer hinweg wurden Bürger:innen für Lyrik begeistert und es entwickelten sich spannende Dialoge & Diskurse. Der Lyriksommer fand seinen krönenden Abschluss mit der 1. Ulmer Lyriknacht im Chorraum des Hauses der Begegnung am 14. Oktober 2022, ebenfalls mit eigenentwickeltem Format, sehr gutem Zuschauerzuspruch und positivem Presseecho. So resümierte die Neu-Ulmer Zeitung, dass „das Format des Lyriksommers eine Besonderheit im reichen Ulmer Kulturleben darstellt“ und daher eine Fortsetzung der „Be­geis­terung für jedes einzelne Wort“ absolut wünschenswert sei.

Bei allen Veranstaltungen wurde auf Eintrittsgeld verzichtet.

Plakat des Ulmer Lyriksommers 2022

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