
Freitag, 21. November 2025 | 19:30 Uhr
Einsteinhaus Ulm | Club Orange
Kornhausplatz 5, 89073 Ulm
Freier Eintritt
Konzept und Umsetzung:
Julia Moßburger
Musikalische Begleitung:
Benedikt Ofner (Flügel)
Dichter dran e.V. präsentiert in Kooperation mit der vh Ulm die szenische Lesung
So wie es ist, bleibt es nicht
Brecht, eine große Liebe!? – Paula Banholzer erzählt
mit Julia Moßburger und Benedikt Ofner
Über Jahre hinweg war der Lebensweg von Paula Banholzer und Bertolt Brecht miteinander verbunden. Doch wie hat Paula Banholzer die Zeit empfunden, was hat sie bewegt? Wie prägten sie die Höhen und Tiefen ihrer gemeinsamen Zeit? Und was kann Liebe alles aushalten?
In dieser szenischen Lesung werden aus Paula Banholzers Perspektive die unterschiedlichen Momente ihrer Beziehung zu Bertolt Brecht, vom ersten Kennenlernen bis zum Ende ihrer gemeinsamen Zeit, erzählt. Dazu werden einige charakteristische Lieder und Gedichte von Bertolt Brecht neu interpretiert. Die Texte von Paula Banholzer sind aus dem von ihr verfassten Buch „So viel wie eine Liebe – Ungeordnetes Verhältnis mit Bert Brecht“ entnommen.

Julia Moßburger (* 1996) wuchs in Friedberg auf und hatte bereits in ihrer Kindheit erste Berührungspunkte mit dem Theater. Sie nahm 2022 ihr Schauspielstudium in Linz auf, welches sie 2026 mit dem Bachelor of Arts abschließen wird. Durch die Schauspielerin und Brechtinterpretin Christel Peschke bekam sie einen engen Bezug zu Brecht und gestaltet mit „Brecht, eine große Liebe?! – Paula Banholzer erzählt“ ihre erste eigene Lesung.
Neben ihrem Studium wirkte Moßburger bei diversen Kurzfilmproduktionen mit und war an unterschiedlichen Lesungen beteiligt. In den Spielzeiten 24/25 und 25/26 ist sie außerdem am Landestheater Linz zu sehen, u.a. in „Der gestiefelte Kater“ von Thomas Freyer und in „Gespräche mit Astronauten“ von Felicia Zeller.

Benedikt Ofner wurde in München geboren und nahm 2006 sein Kirchenmusikstudium an der Hochschule für Musik und Theater München auf. Dieses schloss er 2012 mit dem A-Diplom ab. 2007 bekam er für seine frühe herausragende künstlerische Arbeit den Kulturförderpreis seiner Heimatstadt Germering verliehen.
Seit dem Wintersemester 2013 studierte er in der Klasse von Prof. Guido Johannes Rumstadt Orchesterleitung an der Hochschule für Musik Nürnberg. 2017 schloss er sein Studium mit der Masterprüfung ab. Seit Mai 2014 ist er als künstlerischer Leiter zahlreicher Chor- und Orchester-Ensembles tätig, u.a. bei den Bad Reichenhaller Philharmonikern. Als Korrepetitor war er auch bei den Opernfestspielen Heidenheim tätig. Von 2018 bis 2021 hatte er einen Lehrauftrag für Korrepetition an der Musikhochschule Nürnberg inne. Von 2019 bis 2022 war er Kantor und Chorleiter an der Neustädter Universitäts-Kirche in Erlangen. Seit September 2022 ist Benedikt Ofner Korrepetitor mit Dirigierverpflichtung am Landestheater Linz.
Freier Eintritt: Diese Veranstaltung wird gefördert von der Stadt Ulm. Sie wird von Dichter dran e.V. in Kooperation mit der vh Ulm umgesetzt.



